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Nationalratswahl 2013: Schultes und Himmelbauer führen Weinviertel-Liste an

ÖVP geht mit starkem Team in die Nationalratswahl

In der Sitzung der Wahlkreisleitung für das Weinviertel am 5. Juni hat die Volkspartei die personellen Weichen für die Nationalratswahl im September gestellt. Die Delegierten aus den Bezirken Gänserndorf, Hollabrunn, Korneuburg und Mistelbach wählten auf die beiden ersten Listenplätze mit dem Präsidenten der NÖ Landwirtschaftskammer, Ing. Hermann Schultes (Jg. 1953, Zwerndorf, Bez. Gänserndorf, Abgeordneter seit 2000), und der 2012 in den Nationalrat eingezogenen Eva-Maria Himmelbauer (Jg. 1986, Pulkau, Bez. Hollabrunn) zwei profilierte Parlamentarier. Auf Platz drei folgt Bgm. Othmar Matzinger (Jg. 1961, Ladendorf, Bez. Mistelbach). Die weiteren Plätze auf der Kandidatenliste: 4. GfGR Dr. Günter Trettenhahn (Jg. 1962, Bisamberg, Bez. Korneuburg)
5. DI Christina Spangl (Jg. 1985, Reintal, Bez. Mistelbach)
6. Bgm. Kurt Jantschitsch (Jg. 1957, Bad Pirawarth, Bez. Gänserndorf)
7. StR Andreas Minnich (Jg. 1974, Korneuburg)
8. StR Ing. Markus Ganzberger (Jg.1981, Hollabrunn)
9. Karin Klement (Jg. 1962, Gänserndorf)
10. Dipl.-HLFL-Ing. Manfred Weinhappel (Jg. 1971, Sierndorf, Bez. Korneuburg)
11. Bgm. Markus Koller (Jg. 1971, Unterolbersdorf, Bez. Mistelbach)
12. GR Helmut Bock (Jg. 1940, Hollabrunn)

Die unter dem Vorsitz von Landesrat Mag. Karl Wilfing durchgeführte Kandidatenreihung erfolgte durchwegs einstimmig, was dieser als Zeichen der Stärke wertete: „Wir konnten uns rasch auf eine Liste einigen, weil von allen vier Bezirken des Weinviertels interessante Persönlichkeiten nominiert worden sind.“ Neben den verschiedenen Berufsgruppen sind auch Jung und Alt auf der Liste ausgewogen vertreten: Der Generationenbogen spannt sich von der stv. JVP-Landesobfrau Eva-Maria Himmelbauer bis zum stv. Seniorenbund-Landesobmann Helmut Bock. Wer den Einzug in das Parlament tatsächlich schafft, entscheidet einzig und allein die Anzahl der Vorzugsstimmen am Wahltag. „Die Volkspartei bekennt sich ohne Wenn und Aber zur direkten Demokratie“, betonte Landesrat Wilfing. „Die Weinviertlerinnen und Weinviertler entscheiden selbst, wer sie künftig im Nationalrat vertreten soll.“

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